Der Big Bubble Barrier ist inzwischen ausgereift und wird im Offshore Windpark Merkur eingesetzt
45 km nördlich von Borkum entsteht der Offshore Windpark Merkur. Im April 2017 ist Baubeginn bei einer der größten Offshore-Baustellen in der Nordsee.
In einer Wassertiefe von 28-34 m werden 66 Monopile-Fundamente in den Meeresgrund gerammt. Der beim Rammen entstehende Unterwasserlärm wird durch zwei Systeme auf das erlaubte Maß reduziert, durch das pfahlnahe Noise Mitigation System von IHC und durch den Big Bubble Barrier von HYDROTECHNIK LÜBECK. Der BBC wird mit einer Länge von 720 m um die Rammplattform auf dem Meeresgrund verlegt. Das System ist ausgereift und seit Jahren in nahezu allen Offshore Baustellen erfolgreich im Einsatz. Ein Garant, wenn es um die Einhaltung von Richtwerten des Umweltschutzes geht.
GeoSea (DEME) ist für die Gesamtinstallation des Windparks verantwortlich. Der Umweltschutzauftrag wurde Ende November an HYDROTECHNIK LÜBECK vergeben. 2018 soll der Windpark Merkur ans Netz gehen und knapp 400 MW sauberen Strom für etwa 500.000 Haushalte liefern.